Ein Jubiläum und Los Angeles

Letzte Eindrücke von Santa Barbara und Montecito: wir haben hier das Gefühl der botanische Garten ist überall!

In der Nähe wäre eigentlich ein Winterquartier der Monarchfalter. Ein Versuch ist es wert… aber es sind nur ein paar vereinzelte Schmetterlinge, die wir finden… und immer noch haben wir kein einziges Foto davon.

Vielleicht in Mexico… also zügig weiter genau in die Richtung, unser Ziel ist Tecate. Dort wollen wir über die Grenze und dann die mexikanische Halbinsel Baja California runter.

Aber erstmal gehts die kalifornische Küste runter. Einladend und gemütlich sind die Orte, durch die wir fahren, aber nicht wirklich. Schnell im Vorbeifahren sehen wir zwei Piers, darunter den, der in „Falling Down“ vorkommt. Natürlich kommen wir auch an Malibu vorbei… wo die Villen am Strand dicht an dicht stehen und oben am Berg entlang bissl luftiger. Man sieht, wie das Feuer teils bis zur Straße oder bis zum Meer gekommen ist und manche Villa wurde wohl mit Wasser gerettet, da die Gärten rundum verbrannt sind, aber den Gebäuden nichts passiert ist.

Bei Malibu feiert unser Defender auch sein 100 000 km Jubiläum! In Island warens letztes Jahr im August 66 666 km.

Nach Los Angeles wollten wir gar nicht, aber da müssen wir irgendwie durch… und wie wir schon gesehen haben, ist selbst beim großräumigen Umfahren schon so viel Verkehr,… uiuiui!

Wir versuchen einen vergeblichen Abstecher in eine Siedlung rauf zu einem Gettymuseum. Dabei entdecken wir so viele Range Rover und andere teure Autos vor den Häusern stehen, dass wir unsere kreativen Schlafplatzideen wieder um eine erweitern: Wir klopfen bei einem RangeRover Besitzer und fragen einfach, ob wir uns mit dem kleinen Bruder daneben stellen können!

Eine andere Idee war noch:

Auto unter Autos verstecken: Defender unter die ganzen Neuwagen bei einem großen Autohändler stellen und frech Hochdach aufstellen.

Ok… wir haben beides noch nicht ausprobiert, lassen es euch aber wissen wenn!

Da der Stau sowieso erst später weniger wird, bleiben wir an der Strandpromenade in Sichtweite des Piers mit dem Riesenrad stehen. Sooo ein kitschiger, schöner Sonnenuntergang!

Wir lernen Kris kennen und mit ihm eine ganz eigene interessante Lebensweise und gute Tricks wie man günstig und clever in LA durchkommt. Außerdem bekommen wir sozusagen einen Insidertipp für leckere Taccos am Straßenrand, gleich ums Eck. Abendessen – check!

Kris fand die Idee mit dem Klingeln bei RangeRover Besitzern auch sehr spannend, da es sämtliche Grenzen sprengen würde, aber wir fahren dann doch in die Nacht hinein weiter in Richtung Tecate…