Erste Meter auf Vancouver Island

So… endlich unterwegs und der Landy ist schon wieder auf dem Wasser. Diesmal nicht alleine sondern mit uns und lustiger Weise fahren wir mit dem Schiff am Containerumschlagplatz, an dem er gelandet ist, wieder vorbei. Interessant ist auch, dass wir bei der Überfahrt laut Google Maps ein kleines Zipfelchen der Gewässer der USA durchqueren.

Nach drei Wochen in der Stadt Vancouver schauen wir uns Victoria nur vom Auto aus an und hauen gleich in die „Wildnis“ ab.

Wir fangen aber noch recht zivilisiert auf einem Campingplatz an der Südküste an. Das Auto steht idyllisch zwischen Bäumen und am Morgen kann Martina den Pazifik streicheln. Schöne Vorstellung, dass man auf der anderen Seite Asien findet… die Erde als Kugel wird schon greifbar.

Nach der ersten Nacht und noch ziemlich viel Rumgeräume (was übrigens nach ner Woche auch noch nicht zu Ende ist) finden wir schon 3km weiter einen wunderschönen Ort, um eigentlich nur einen ersten Kaffee zu trinken. Aus dem Kaffee wird noch ein Essen und wir posten mit Blick aufs glitzernde Meer die letzten Tage von Vancouver.

Manchmal findet man so kleine Oasen: das kleine Teahouse am Point-to-point erinnert uns voll an das Hotel BÚÐIR in Island.

Martina: „Unglaublich, dass das unsere erste Nacht der Panamericana ist, es fühlt sich grad noch wie ein langer Urlaub im August an, auch wenn die innere Uhr irgendwie weiss, dass die Ferien bald vorbei sein müssten. Bin gespannt wie es wird, wenn wir nach Schulbeginn einfach weiterfahren.“