Line 5, Pole Position.
Das war unser Campingplatz von Donnerstag auf Freitag. Toilette im Servicecenter der Fähre. Zwar nicht der schönste und nicht der billigste Platz bisher, aber clever, denn wir mussten um 5:30 dort sein und wenn man dort schläft, ist man hald schon da 😉 und kostenlosen Café gibt es auch.
Links und rechts noch drei Autos/Camper und Regen von oben.
Die Einfahrt in den Bauch der Fähre war skurril, als ob uns ein Alien verschlingt! Und diesmal waren wir die ersten 😉
Die Inside Passage – ein Erlebnis und eine kleine Reise für sich!
Wir haben dreimal Wale gesehen und viele Weißkopfadler und sogar einen Geier. Von der schönen Landschaft mit unterschiedlichen Lichtstimmungen ganz zu schweigen. Von 7:30 bis 23:30 Uhr dauerte das Vergnügen. Nur ein kurzes Nickerchen am Boden wurde eingelegt (haben uns den Schlafsessel gespart, Martina kann sich eh nicht so lang an einem Platz aufhalten 😉 )
Später haben wir den leeren oberen Treppenbereich für uns entdeckt und hatten sozusagen eine Suite für uns allein. Und wir hatten nicht weit von Backboard nach Steuerboard, je nachdem wo es schöner war.
Als ein Herr da oben mit weissem Hemd auf uns zukam, dachten wir, er verscheucht uns nun… im Gegenteil, er fragte, ob wir Kissen bräuchten!
Damit wir keine Wale verpassen, wurden Sichtungen dankenswerter Weise vom Kapitän durchgesagt oder vom Ralf, der Spezalist ist in Walbeobachtungen! (Ihm und Petra sind wir no was schuldig, aber man sieht sich immer zweimal im Leben!)
Eine wundervolle entspannte Fahrt, die uns sehr an die Islandfährenfahrt zurückerinnert hat.