Wir sind am Campground Echo Park also vier Menschen, ungefähr 5 Wapitihirsche um uns rum und 6 Bighornsheeps, die ganz weit oben am Berg grasen.
Am nächsten Morgen sind letztere aber erstaunlicherweise unten im Gras neben einer Felswand und dank dem lieben Hinweis von unseren Nachbarn, dass sie da sind, kann Martin schöne Fotos schießen.
Weiter gehts auf der „unpaved road“, vor der laut Schild gewarnt wird, wenn es nass ist. Es ist jetzt trocken, aber man kann sich gut vorstellen, was Wasser mit dem sehr lehmartigen roten Untergrund macht: das wird sicher unfahrbarer Schlick!
Den Spuren nach zu urteilen hat das auch vor kurzem jemand im Nassen versucht und es sieht gar nicht mehr nach nur Spaß aus.
Wir kommen an zwei verlassenen Holzhütten, die irgendwann aufgegeben wurden, vorbei und immer wieder gibts schöne Ausblicke in den Canyon.
Schlafplatz gefunden zwischen interessanten Bäumen – juhuu!
Und die Strecke am nächsten Tag toppt diesbezüglich nochmal alles! Plötzlich stehen über ein par Kilometer nur noch kahle Bäume im Gras. Wir wollen eigentlich heute mal weiterkommen… aber ein Foto muss sein! Im Nachhinein ärgert sich Martina bissl hier keine Foto-Stunde verbracht zu haben, aber es gibt einfach zu viel Schönes… und wir müssen im September wieder daheim sein!