Was rund um Moab sonst noch so war:
In einer Lodge bekommen wir wieder mal kostenlosen Kaffee, obwohl wir nicht frühstücken. Lodges sind immer eine gute Adresse – für Internet, Posten, Wc oder Kaffee.
Es ist echt warm…! Unglaublich! Martin ist es zu warm! – Er geht in den Schatten zum Schreiben. Martina lacht sich kaputt… seit drei Monaten freut er sich aufs warme Utah! 😉
Vorteil von warm ist, dass man draußen essen und leben kann, die Schlafsäcke dürfen an die frische Luft und wir können Lagerfeuer machen. Es regnet wohl hier echt nicht viel und die Toilettenhäuschen haben keine Türen und keine Dächer, was bei diesem Sternhimmel und den Mondscheinnächten echt interessant ist!
Außerdem entdecke ich wieder eine für unsere Reise in den Süden „neue“ Spezies: die ersten kleinen Palmen!
In Moab ist wirklich der Teufel los, jetzt wissen wir auch warum: ein spezieller Utahfeiertag – aha, falsches Wochenende erwischt! Zwei junge Mitarbeiter des Parks überlassen uns ihren Campingplatz mit den Worten „EVERY weekend is the wrong weekend in Moab!“
Im Canyonlands picknicken wir mit einem Squarrel, schauen uns nochmal unsere Strecke des Shafer Trails an und sind ziemlich sprachlos bei den Ausblicken.
Sehen hier auch unsere erste Arch: die Mesa Arch!
Auf jeden Fall wäre hier ein Sonnenaufgang cool, aber der natürliche Steinbogen ist auch mittags schön. Und sicherlich wären zur Highlightzeit auch noch mehr Leute da. Man möchte ja immer weg von den Touristen… von den anderen Touristen! 😉