Was uns gerade beschäftigt – Zeit & Mittelamerika

Fakt: Mit unserem Reisetempo schaffen wir es nicht nach Ushuaia! – zumindest nicht bis Sommer 2019. Wobei wir das positiv sehen, denn es geht nicht darum, eine Liste mit Orten abzuhaken, an denen wir gewesen sind, sondern Plätze zu erleben, Leute kennenzulernen und Dinge wahrzunehmen. Und hier gibts wirklich zu viel zu sehen! Allein in USA könnte man ein Jahr in und zwischen den Nationalparks verbringen. Die von euch, die auch mit Campern die Welt bereisen oder schon hier in USA waren, hatten ja durchaus vorher schon die Vermutung, dass ein Jahr zu wenig ist für die ganze Panam! 😉 Wir ehrlich gesagt teilweise auch – aber man muss ja mal irgendwo mit einem Traum anfangen… 🙂

Nun sind wir uns unsicher, was wir mit Mittelamerika machen… erstens zeitlich gesehen und zweitens auch wegen der Sicherheit. Wir hören alles, von „kein Problem!“ bis „vergiss es, in Mittelamerika (außer Costa Rica und Panama) ist ein Menschenleben nichts wert“.

Wir haben über das Thema Sicherheit nachgedacht, mit einem Freund aus Uruguay telefoniert, die Info aus dem Telefonat mit einem Bekannten aus Nicaragua einbezogen, uns hier umgehört, mit Reisenden gesprochen und ein bisschen die Weltpresse verfolgt – schlauer sind wir auch nicht geworden.

Wahrscheinlich ist es jedoch für uns zeitlich sinnvoller von Houston (USA) oder Vera Cruz (México) nach Cartagena (Kolumbien) zu verschiffen.

Während das Schiff dann unterwegs ist, könnten wir nach Costa Rica fliegen und die Karibik genießen.

Denn darum geht es eigentlich: genießen und erleben, Zeit für schöne Fotos und Zeit euch miterleben zu lassen – mit genug Zeit fürs Eindrücke Verarbeiten und Bloggen!