Eigentlich echt schön: wieder mal Gewusel, in der Sonne auf der Terrasse des Hardrockcafes essen, Fotografieausstellungen anschaun, coole Gebäude bestaunen, bummeln, lange einen Cappuccino in Venedig suchen, an teuren Läden vorbeischlendern, das Feuer- und Wasserspiel am Mirage anschaun und im NewYork-NewYork in einem richtigen Hotelzimmer schlafen! Ja, es ist eine Scheinwelt mit künstlerischen und künstlichen Fassaden, ein wenig “Disneyland”, viel Show und der Strip ist einfach mit einer normalen Stadt nicht zu vergleichen. Für eine Nacht hat es uns Spaß gemacht!
Eine zweite wär teuer geworden, wir hätten sicher eine der Shows besucht und Martin wär 100%ig mit einer Tüte aus dem Appleshop raus!
Verspielt haben wir nur 20 Dollar an den Automaten. Roulette wäre noch interessanter, der Einsatz aber höher und man kann das Verlieren mit kleineren Beträgen hald bissl rauszögern, so hat man länger Spaß. 😉
Am Morgen besuche ich noch die Titanicausstellung mit ganz vielen Dingen, die sie vom Meeresgrund geborgen haben. Wirklich schön inszeniert, eine tolle Ausstellung und die Objekte (Geschirr, persönliche Gegenstände, Teile des Wracks, Schmuck, Ledertaschen, etc) vermitteln zudem einen Einblick in diese Zeit. Mit der Eintrittskarte checkt man sozusagen als Passagier oder Passagierin ein und am Ende der Ausstellung erfährt man, ob man überlebt hat… ich hatte Glück und kann somit Martin, der inzwischen frühstücken war, wieder beim Auto treffen.
Leider durfte man keine Fotos in der Ausstellung machen, tja… also müsst ihr selbst hinfliegen!
Nach zwei Tagen Stadt verlassen wir Las Vegas und sind überrascht, wie schnell die Glitzerwelt in Wüste übergeht.