An der wilden Westküste entlang geht es Richtung Süden – viel wilder und rauer als erwartet. In Deutschland würde hier eine Villa nach der anderen am Hang stehen, aber nördlich von San Francisco ist es zum Meer hin sehr offen und unbebaut, man kann fast überall zum Wasser runterschauen.
„Die Vögel“ von Alfred Hitchcock kennt wohl jeder, aber es is auch schon sehr lang her als wir den Film irgendwann gesehen haben.
Die Raben und Möwen hier erinnern uns oft an den „Streifen“ und wieder mal verstehen wir im Nachhinein… manchmal schon unheimlich wie groß sie sind und wie sie einen anschauen!
Also schaun wir wiederum „Die Vögel“ in Ferndale im Auto an, sozusagen als Vorbereitung für San Francisco und… für Bodega Bay. Hier wurde ein Großteil des Filmes gedreht. Nicht im Hafenort, sondern ein paar Kilometer entfernt davon, steht das Schulgebäude. Mittlerweile in Privatbesitz darf man es nur von außen betrachten und wir fragen uns, wie es ist, in so einem Gebäude zu wohnen, das bestimmt oft von Touristen gesucht wird.
Die Kirche daneben steht auch noch, das Haus der Lehrerin dahinter gibt es aber nicht mehr. Zufällig mache ich ein Foto mit dem gleichen Bildausschnitt wie ein Making-Of Bild mit Hitchcock. Nur der Defender müsste noch an die Stelle des Lastwagens…
Screenshots: bodegabay.com
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Nach sehr langer Hotel-Recherche und einigen emails ist mittlerweile ein Motel in San Francisco gebucht. War gar nicht so einfach, weil wir natürlich nahe am Zentrum sein wollen, das Auto aber einen sicheren Parkplatz braucht, der Defender aber zu hoch für 99% aller Tiefgaragen ist und weil wir kein Vermögen zahlen wollen – sind ja sowieso meist in der Stadt unterwegs. Wir hoffen also, dass der Parkplatz für den Defender passt.
Der Regen hat die schlechte Luft wieder gereinigt, das Warten hat sich gelohnt. Nun können wir uns aufmachen nach SF!