San Francisco – Stadtansichten mit Auto

Warum wir so lang in San Francisco sind? Weil uns die Stadt gefällt, aber auch, weil wir auf ein Paket warten. Der Defender bräuchte ja langsam mal einen Ölwechsel und da es so schwierig ist, hier die richtigen Filter zu bekommen, lassen wir uns nun welche von Ex-Tec aus Deutschland schicken. Der Verkäufer im Autopartshop in der Stadt, wo Martin schon mal das Öl kauft, kann es selbst gar nicht glauben, dass er die passenden Filter nicht hat.

Also tigern wir nun mal mit dem Auto bissl durch die Stadt…

Natürlich darf der Defender die Lombardstreet runterkurven. Die steilste Straße San Franciscos (27 Prozent Gefälle) wurde in den 1920er Jahren mit 8 Kurven entschärft.

Keine gute Idee ist es übrigens nach Downtown zu fahren mit einem Auto, das höher als 7 Fuß ist. Nur so am Rande, denn Parkplätze für derartige Gefährte gibts nämlich dort geschätzt ungefähr drei und die sind mit wenig Glück besetzt oder mit etwas Glück sehr teuer!

Die Parkuhren, die in alten und neueren Filmen ständig von flüchtenden und diese wiederum verfolgenden Autos über den Haufen gefahren werden, gibt es! Sie schlucken nicht nur Kleingeld, mittlerweile gehts auch mit Kreditkarte. Schlecht für die Filme, denn die Münzen flogen so schön durch die Luft.

Bei den Fotos in den steileren Straßen kann man sich dann entscheiden: Haus gerade oder Auto gerade? Lustiger ist letzteres. 🙂

Mit dem Defender durch die Stadt zu cruisen macht Martin und dem Auto übrigens viel weniger Spaß als Martina. Die steilen Anfahrten mit drei Tonnen, genauso wie das manchmal abrupte Bremsen vor den Stopschildern und den rot werdenden Ampeln tut unserem lieben Häuschen nämlich nicht so gut. Daher brechen wir auch den Scenic-Drive, ein ausgeschilderter Rundweg durch die Stadt, vorzeitig ab.

Trotzdem kommen wir in unseren zwei Auto-Tagen ganz schön rum.